Auf nach Lenggries…

… die X.te Auflage

Auch das ist Lenggries – unser Abreisetag

Und wieder war unsere Faschings-Familien-Freizeit ausgebucht. Wir hätten sogar noch drei Appartements mehr buchen können. So sind wir bei jeweils eigener Anreise mit 30 Personen am Samstag, den 18. Februar, im JugendGästeHaus “eingefallen”.

Das Lenggrieser Wurzelhaus

Wie immer war alles vorbereitet und die Appartements schön hergerichtet. Eine Familie war sogar schon zum Skifahren. Beim Abendessen gab es das große Kennenlernen, weil wir auch drei “neue” Familien dabei hatten.

Kommen wir mal zu den Schneeverhältnissen: Wie allgemein bekannt, liegen die Skigebiete hier Brauneck/Wegscheid “nur” auf 1550 m. Die wichtigen Pisten wie Weltcup-, Familien- und entsprechende Zufahrtspisten sind natürlich auch beschneit.

Der hier gültige Skipass gilt auch für andere Skigebiete wie Spitzingsee-Tegernsee und Sudelfeld. Größere Skigebiete sind in 30 Min. zu erreichen und für das Zillertal braucht man 60 Min.

Vielfach hören wir Aussagen wie: Ach Lenggries – liegt nicht so hoch – kleines Skigebiet – könnt ihr nicht mal woanders hinfahren – und ähnliches.

Ja, stimmt, aber „mal woanders hinfahren“ ist nicht so einfach. Selbst wenn wir jetzt für in zwei Jahren versuchen irgendwo zu buchen, werden wir eine Absage bekommen. Die Häuser und Hotels warten erst auf ihre Stammgäste, so wie es das Gästehaus auch bei uns macht. Haben wir übrigens auch schon mal versucht. Es stellt sich jetzt vielleicht die Frage: wie sind wir an das Gästehaus gekommen? Ja, das war eine Anfrage zur rechten Zeit, weil gerade die Stammgruppe abgesagt hat. Und schwupp, hatten wir das Haus. Wenn wir also einmal nicht kommen, ist das Haus weg. Auch ist es schwierig vorherzusagen, wie viele Personen wirklich mitkommen. Bisher hatten wir von 20 Personen bis 36 Personen. Und nach Lenggries brauchen wir „nur“ eine minimum Personenzahl von 20.

Dann ist es auch eine Frage des Preises, denn immerhin ist das die Familienfreizeit. Der Preis und die Leistungen dafür sind ziemlich unschlagbar. Und wenn eine Familie mit 4 oder 5 Personen anreist, ist ein Aufenthalt in einem Hotel oder ähnlich kaum zu finanzieren. Es kommen ja auch auf jeden Fall noch die Skipässe und Hüttenaufenthalte, vielleicht Skikurse und Leihski dazu.

Außerdem kann man in keinem Hotel so toll zusammen essen, klönen, trinken, spielen und zusammensitzen wie in „unserem“ Gästehaus. Durch den Umbau in Appartements hat das Haus sehr gewonnen. Und deshalb: das nächste Jahr ist schon wieder gebucht.

Groß und Klein …
… beim gemeinsamen Spiel